... jetzt mal von Mutter zu Mutter,
seitdem ich im Januar 2023 eine Ausbildung zur Kursleiterin zur systemisch ganzheitlichen Babymassage abgeschlossen habe, hat sich meine Herangehens- und Sichtweise an und auf eine Babymassage stark verändert. Mit Massagen an sich war ich bereits vertraut, nicht aber mit der Massage an (m)einem Baby.
Bis heute habe ich viele Erfahrungen zusammen mit meiner ca. 18 Monate alten Tochter gesammelt und einige, für mich wichtige Erkenntnisse gewonnen.
Hier ein Ausschnitt diverser "Unterhaltungen" in Gedanken mit mir selbst in der Zeit kurz vor meiner Ausbildung bis heute:
Anfangszeit:
...habe das Gefühl, die Massage ist nichts für sie (meine Tochter), sie ist unruhig und lässt sich nicht darauf ein...
...ob ich mir den Ablauf der Massage und die einzelnen Griffe merken kann?...sollte ich den gesamten Massageablauf am Besten jeden Tag anwenden? Oha...
...heute ist mir nicht danach... Ehrlich gesagt könnte ICH mal eine Massage gebrauchen!!
...jetzt hab ich sie schon länger nicht massiert... bin ich eine nachlässige Mutter?
Heute:
...der einmal erlernte Ablauf einer Babymassage war und ist mir ein guter "roter Faden", wenngleich ich meine ganz persönliche Note in die Art der Massage, Berührungen und Streichungen meiner Tochter mit einfliessen lasse. Meiner Erfahrung nach ist es wertvoll und wichtig für Kind und Mutter / Vater, diese intensiven Momente zusammen zu (er)leben. Es gibt Zeiten, in denen es aus verschiedensten Gründen nicht dazu kommt.
Das ist ok!
Es sind bei uns, regelmäßig / unregelmäßig, nur ein paar Minuten vor oder nach dem Wickeln, morgens während des Anziehens oder einfach zwischendurch, in denen ich sie massiere und sanft berühre. Mal sind es nur ihre Beine oder ihre Füße, dann mal die Schultern und Brust und dann wieder von Kopf bis zu den Füßen.
Ich stelle vermehrt fest, dass sie meinen Berührungen ganz bewusst "folgt" und ganz im "hier und jetzt" ist. Manchmal huscht ihr währenddessen ein Lächeln in ihre Augen. Das ist ein Glücksgefühl für mich, dass mir zeigt, es hat sich "gelohnt" "am Baby" zu bleiben. Es ist ein ganz besonderer Austausch an tiefem Vertrauen, Geborgenheit und fördert zudem bei dem Baby, dass eigene Körpergefühl immer besser wahrzunehmen. Es hat fast etwas von einer gemeinsamen "Meditation". Das A und O in diesen Momenten ist: Ruhe in deinem Inneren und im Aussen (welche oft einkehrt, indem du es einfach machst ; )
In meinem Kurs (https://www.moin-zentrum.de/Seminare-und-mehr#AndreaW) zeige ich dir den Ablauf, den roten Faden sozusagen. Alles weitere darf im Laufe der Zeit zwischen euch entstehen.
Alles Liebe und vielleicht bis bald, Andrea
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