Wer kennt das nicht? Die Frage, wie soll ich mich bloß entscheiden, welche Möglichkeiten gibt es und welche soll ich wählen? Grübeleien, Kopfzerbrechen, Unsicherheit, Unfähigkeit, eine Entscheidung zu treffen.
Aus dem Verstand Entscheidungen zu treffen ist oft sehr schwierig, weil er nur „Fakten“ akzeptiert, sich auf andere verlässt oder auf alte Erfahrungen zurückgreift. Aber aus all dem kann kaum etwas Neues entstehen, kaum etwas, was genau richtig für dich ist, genau dein Weg ist.
Dafür musst du dein Herz befragen. Dein Herz – nicht dein physisches Herz, sondern deine energetische Herzquelle in der Mitte deiner Brust - dieses Herz ist dein Mittelpunkt und ist energetisch verbunden mit der göttlichen Quelle und auch mit der Energie der Erde, mit deinem physischen Sein. Durch diese Verbindungen „weiß“ dein Herz um deinen Seelenplan, was du wirklich in der Tiefe hier erleben möchtest, welche Wege du gehen möchtest. Und die Signale des Herzens sind im Gegensatz zu den Auswirkungen des Denkens völlig eindeutig.
Wenn eine Entscheidung für dein Herz stimmig ist, so weitet es sich, es fühlt sich hell und leicht an, vielleicht warm und weich oder sogar freudig, auf jeden Fall voll und rund, sicher und wahr. Wenn etwas nicht stimmig ist, dann wird es eng in der Brust, es fühlt sich kalt und kantig, unrund, unangenehm oder so in dieser Art an.
Manchmal ist es schwer, aus dem Denken und Grübeln ins Herz zu kommen, meditative Zentrierung auf dein Herzzentrum kann dir dabei helfen. Ich habe dazu eine Meditation erstellt, die du gerne nutzen kannst.
Zur
Meditation "Entscheidung aus dem Herzen"
Ganz wichtig ist, dass du dir glaubst, wenn du gefühlt hast, welche Entscheidung in diesem Moment für dich richtig ist. Dass du dich nicht von deinem Verstand wieder unsicher machen lässt, denn er wird es ganz sicher probieren, dir deine im Herzen gewonnene Entscheidung auszureden.
Ebenso lass dich nicht wieder verunsichern, wenn du etwas oder auch etwas mehr Angst bekommst vor dem, was deine Entscheidung bedeutet. Es ist ganz häufig so, dass diese Angst dann auftaucht, um dich doch noch umzustimmen. Nimm die Angst wahr und stell dir vor, dass sie da sein darf und du dich atmend wie in einer Welle in sie hinein entspannst. Und dann ändere deine Gedanken weg von dem, was Schlimmes passieren könnte hin zu der Idee, dass es gut wird und entwickle dafür schon mal im Voraus Dankbarkeit. Wenn es für dich stimmig ist, kannst du dir auch vorstellen, dass du das ganze Paket einfach dem übergibst, was größer ist als du, dem Leben, dem Universum, dem Großen Ganzen, der Quelle, Gott oder wie du es nennen möchtest.
Dann wird es gut werden….
In Liebe, Susanne-Goya
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