Das innere Strahlen
Ich möchte beginnen mit einem Text von Mirella, einer Yogalehrerin des Vereins LichtQuelle e.V. im Moin-Zentrum:
„Ich habe nicht begonnen Yoga zu lernen, weil ich mein inneres Strahlen entdecken wollte. Ich wusste gar nicht, dass ich eins habe.“
So geht es vermutlich fast allen Menschen und auch mir ging es so, allerdings ist das schon sehr lange her. Damals konnte ich plötzlich nicht mehr richtig hören auf dem linken Ohr. Es gab keine medizinische Diagnose und Erklärung und auch keine Hilfe im normalmedizinischen Bereich. Der Zufall, wenn es ihn denn gibt, führte mich zu einer Heilerin, die alle 4 Wochen eine Energieheilungssession mit mir machte. Was sie genau machte, war für mich nicht ersichtlich und mein Hören verbesserte sich auch nicht, aber ich hatte plötzlich mein inneres Strahlen entdeckt. Und das war so wunderbar, so absolut neu und beglückend, dass mir das mit dem schlechten Hören zunehmend ziemlich egal war (als es mir dann ganz egal war, wurde es übrigens viel besser).
Das innere Strahlen – es lässt sich schwer beschreiben. Es ist ein so beglückendes Gefühl, das Herz ist ganz offen und man möchte ununterbrochen einfach lächeln und auch nach außen strahlen. Wie ein inneres Jubeln, mal lauter, mal leiser – ohne Grund, einfach so. Und es ist ein unwiderstehlicher Drang damit verbunden, es nach außen strahlen zu lassen, andere daran teilhaben zu lassen, es ihnen zu schenken, sie darin mitzunehmen. Und so wie es ohne Grund im Inneren entsteht, so hat es auch keinen Wunsch an die anderen. Es soll nichts bewirken, man möchte es nur teilen, verschenken eben.
Von außen kann man es am ehesten in den Augen erkennen, am Lächeln und der Ausstrahlung, die animiert, auch zu lächeln. Wobei man sagen muss, dass es auch Menschen gibt, die damit nichts zu tun haben wollen. Die gucken richtig grimmig, wenn so jemand sie anstrahlt. Das dürfen sie auch. Es ist dann da noch etwas, was sie an diesem Strahlen nicht mögen.
Ich glaube, dass es die Seele ist, die im Inneren endlich erstrahlen darf, wenn genügend innere Blockaden gelöst worden sind. Ich selber habe auf meinem Weg das Strahlen auch immer mal wieder verloren, wenn ich neu entdeckte Blockaden angehen musste. Und dann war es wieder da….so schön.
Dies ist ein Plädoyer, die Blockaden anzugehen, sich auf sich selbst einzulassen. Es gibt so viele Wege. Yoga, Energiearbeit, Singen, Tanzen, Meditation, Psychotherapie und, und, und…auch sogar die Ernährung.
Probiere aus, was dein Herz öffnet, denn das ist eins der ersten Zeichen, dass du dabei bist, dein inneres Strahlen zu entdecken.
In Liebe, Susanne-Goya
Moin – Zentrum für Begegnung, Entfaltung und Lebendigkeit
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